Apologeten des Sozial- und Umverteilungsstaates betonen gerne die solidarische Komponente dieses Modells. Was daran solidarisch sein soll, wenn der Staat Menschen dazu zwingt, für andere Leute aufzukommen, hat man dabei bis heute nicht erklären können. Dabei sorgt die staatliche Umverteilung eher für das Gegenteil einer solidarischen Gesellschaft , weil sie die verschiedenene Gruppen und Milieus gegeneinander ausspielt, und konsequent dafür sorgt, dass immer jemand zuviel zahlen muss, und immer jemand zuwenig vom Kuchen abbekommt.
Für Politiker dagegen ist der Sozialstaat das Paradies schlechthin, denn ersten gibt er ihnen Macht und zweitens eine Begründung für ihre Existenz. Zudem kann meine seiner speziellen Klientel Honig ums Maul schmieren und betonen, wie wichtig dieses für die Gesellschaft sei, während alle anderen eh nur faule Säcke sind, die auf Kosten eben jener bevorzugten Klientel leben.
Ein solches Prachtexemplar von einem Politiker ist der sächsische CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz, einer jener Parteisoldaten, die von der Juristerei in die Politik gegangen sind, seit 2002 massiv von Steuergeldern bezahlt wird, und nun die Dreistigkeit besitzt, noch mehr Geld von denen zu fordern, die nicht so leben wir er, also verheiratet mit drei Töchtern: Weiterlesen →
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Schlagwörter: CDU, Kinder, Kinder und andere Probleme, Solidarität, Sozialstaat, Steuern, Umverteilung
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