Tag Archives: Klaus Lederer

Von hinten links durch die Mitte nach Strukturell-Diskriminierungstan

18 Nov

Nachdem Sascha Steuer (CDU) den Berliner Senat aufgefordert hatte, moslemische Gewalt gegen Schwule zu bekämpfen, reagiert Klaus Lederer von der regierenden Linken mit der Forderung, CDU-Gewalt gegen Schwule zu bekämpfen. Zudem erinnert er daran, dass auch Menschen ohne Migrationshintergrund zuweilen homophob auftreten, bspw. der längst verblichene katholische Bischof Dyba. Schlimmer noch, auch amtierende katholische Würdenträger, adelige Schreckschrauben und CDU-Politiker waren oder sind irgendwie gegen die Gleichstellung von Schwulen mit Heteros oder jedenfalls irgendwie nicht unserer Meinung bezüglich Homosexualität: Weiterlesen

Berlin, Berlin

14 Nov

Man könnte, wenn man wollte, der zunehmenden Gewalt gegen Schwule in Berlin auch staatlicherseits etwas entgegensetzen. Großbritannien hat es vorgemacht. Man kann allerdings auch dafür sorgen, dass möglichst wenig davon ans Tageslicht kommt. Auch hierzu kann man staatlicherseits beitragen. Und Klaus Lederer trägt, in schlechter Tradition, erheblich dazu bei. In der DDR gab es schließlich auch keine Nazis.

Leseempfehlung: Gewalt gegen Schwule? Gibt’s nicht! Bei uns doch nicht!

Warum Klaus Lederer eine gesonderte Erfassung schwulenfeindlicher Übergriffe falsch findet und was davon zu halten ist

9 Nov

Nun hat es also auch die Polizei in Berlin gemerkt: Gewalttaten gegen Schwule und Lesben nehmen zu. Auch wenn man offiziell die sexuelle Orientierung der Opfer von Straftaten gar nicht erfasst,

Intern registriert die Polizei bereits seit drei Jahren eine Zunahme von Übergriffen. Im vergangenen Jahr habe es 43 Fälle von Hasskriminalität wegen der sexuellen Ausrichtung der Opfer gegeben, so die Polizei. 2006 waren es 28, im Jahr davor 15. Es sind dies nur wenige eindeutige Fälle, die Dunkelziffer ist hoch.

Um

die Sichtbarkeit der Gewalttaten gegen Homosexuelle zu erhöhen,

findet

Katharina Doumler, Projektleiterin der „Respect-Gaymes“ beim Lesben- und Schwulenverband

es durchaus in Ordnung, wenn die Polizei in Zukunft

Daten über die sexuelle Orientierung von Gewaltopfern

erfasst, mit einer Einschränkung allerdings. Weiterlesen

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