Am gestrigen Samstag haben Anhänger der islamischen Gruppierung der Salafisten in mehreren Städten Ausgaben des Koran verteilt. Die Aufregung, die ob dieser Aktion bereits im Vorfeld entbrannte, ist mir schleierhaft. Immerhin ist der Islam ja die Religion des Friedens, was also kann da die Verteilung eines Buches schaden? Zumal wir immerhin Meinungsfreiheit haben, also jeder grundsätzlich jedwedes Schrifttum verbreiten dürfen sollte.
Es ist in jedem Fall zu begrüßen, dass den Deutschen mit dieser Aktion endlich einmal der Koran nahegebracht wird, damit sich ein jeder überzeugen kann, was für ein furchtbar ermüdender, langweiliger, poetisch enervierender und geistig träger Inhalt diesem religiösen Werk innewohnt.
Selbst wer nicht an das Juden- oder Christentum glaubt, wird nach der Lektüre des Koran zugeben müssen, dass die Bibel literarisch und kulturhistorisch um Längen besser ist, und das Heilige Buch der Muslime sich eigentlich nur als Staubfänger eignet.
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