Ich bin ein nichtjüdischer Zionist
Matthias Döpfner in der Welt anlässlich der Verleihung des europäischen B’nai B’rith-Preises
Ich bin ein nichtjüdischer Zionist
Matthias Döpfner in der Welt anlässlich der Verleihung des europäischen B’nai B’rith-Preises
Tobias Prüwer in NovoArgumente über Identitätspolitik: Stör’ meine Kulturkreise nicht!
Meine Solidarität und Sympathie gilt denjenigen, die individuelle Freiheiten hochhalten und ausnutzen, auch und gerade in Oppostion zur Mehrheit – ob das in Kairo, Dresden, Tel Aviv oder Istanbul ist, ob das im Einsatz für die Pressefreiheit oder für die Freiheit, Sex zu haben mit wem man will, oder auch zu konsumieren was man will.
Die anarchosyndikalistische „Direkte Aktion“ veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe ein interessantes Interview zum Thema „Christlicher Anarchismus“ mit Sebastian Kalicha.
Von diesem herausgegeben erscheint in Kürze der Sammelband „Christlicher Anarchismus. Facetten einer libertären Strömung“ im Verlag Graswurzelrevolution.
Zwar ist der Inhalt des Interviews weitgehend auf die Arbeiterbewegung fokussiert, trotzdem finden sich auch für libertäre Freund_innen des Kapitalismus spannende Links.
Der Titel des Interviews „Opium als Impulsträger“ rührt daher: Weiterlesen
Feminismus und Schwulenrechte gehören zusammen!
Oder doch nicht? Das Blog „A Voice for Men“ wirft einen Blick auf schwulenfeindliche Tendenzen in der feministischen Bewegung.
Lesenswert!
Bei meinen häufigen Besuchen in Wohngemeinschaften junger Leute, wo ich enge Freundschaften schloss, verblüffte mich ein Aspekt des Nationalcharakters, den die studentische Jugend mit ihren Eltern teilte. Im Gegensatz zu den USA konnte man in Deutschland anscheinend das Sinnliche nicht ohne Beimischung des Theoretischen haben; sogar Spontaneität bedurfte theoretischen Unterfutters. Weiterlesen
Gegenöffentlichkeit wollte man in den 70er und 80er Jahren schaffen. Und heute? Gibt es nicht mehr eine Öffentlichkeit, sondern eine Vielfalt von Meinungen, die dank Blogs und ähnlichem Fortschritt in die Welt gebracht werden können. Doch mir scheint, auch heute gibt es noch Themen, die Gegenöffentlichkeit benötigen, weil der Mainstream dazu so erdrückend ist oder wirkt: Sei es die Debatte um den Klimawandel, sei es der Hass, mit dem Israel verfolgt wird.
Gegenöffentlichkeit wollten auch Ulrike Edschmid und Werner Sauber in den 70ern schaffen. Über diese Zeit und den Weg ihres Geliebten in den Untergrund schreibt Edschmid in „“Das Verschwinden des Philip S.“.
Das Buch verweigert sich undifferenziertem Schwarz-Weiß-Denken. Werner Sauber wird hier nicht als Monster geschildert, sondern als einfühlsamer Mann, der auch schon mal durch ganz Köln fährt, um einem kleinen verletzten Mädchen die notwendige Behandlung zukommen zu lassen. Wie kommt es, dass solch ein Mensch Jahre später sich und seine Beziehung/Familie dem politischen Kampf unterordnet? Weiterlesen
Ahmad Mansour ist so etwas wie der Anti-Bushido. Der israelische Palästinenser wurde einst von einem Imam indoktriniert. Heute hilft er muslimischen Jugendlichen in Berlin, sich davor zu schützen.
Absoluter Lesebefehl: Deniz Yücel in der taz über käsebleiche Student_innen und ihr zwangsneurotisches Verhalten, wenn das das N-Wort fällt.
Neueste Kommentare