Vor kurzem sinnierte ein entfernter Bekannter, die Zeit des klassischen Buches sei vorbei; E-Books, das wäre die Zukunft. Ich habe nur gelacht und 1.000.000 Euro dagegen gewettet. E-Books sind im Kommen, aber sie sind kein Ersatz für Bücher; sie sind eine Ergänzung.
Für mich müssen Bücher aus Papier bestehen, ich muss sie umblättern können, sie aufschlagen können ohne erst einen Knopf zu drücken, sie stundenlang lesen können, ohne dass mir die Augen wehtun oder ich mir Sorgen um die Energieversorgung machen muss. Ich brauche in meiner Wohnung mindestens einen Schrank voll mit Büchern, und Menschen, die so etwas nicht haben – die also nicht lesen -, werde ich niemals mit mehr als einem flüchtiges „Hallo“ bedenken.
Doch was soll man eigentlich lesen? Weiterlesen
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