Nennt sich ein Blog „Freie Welt“, ist davon auszugehen, dass es sich dem üblichen Amerika- und Israel-Bashing verweigert, Islamisierungstendenzen skandalisiert und sich dem Sozialismus schon gar nicht andient. Weniger Sicherheit hat der Leser bezüglich der Frage, wie man es in der „Freien Welt“ mit den Homosexuellen hält. Zu befürchten ist stets, dass man dort – ähnlich wie der Eine oder Andere sich für liberal haltende – zwar immer dafür eintritt, dass man Homosexuelle ja wohl noch kritisieren dürfe, wobei in der Regel ablehnen gemeint ist, die umgekehrte Veranstaltung jedoch keineswegs positiv konnotiert wird, die Kritiker resp. Feinde der Homosexualität also keineswegs damit rechnen müssen, von Homosexuellen kritisiert zu werden, da Freiheit immer – und ausschließlich – die Freiheit des Heterosexuellen ist. Und genau so verhält es sich auch in der „Freien Welt“:
Das Europäische Parlament hat in seiner Plenarsitzung am 14. Januar 2009 eine Entschließung verabschiedet, die eine Gleichbehandlung von Paaren jeglicher sexuellen Orientierung fordert. Damit wird der Ehe implizit ihr besonderer Status genommen und eine Bewegung unterstützt, die einen kultur- und sozialgeschichtlich einzigartigen Paradigmenwechsel herbeiführen will und die Gesellschaft durch inneren Zerfall bedroht.
Und einzigartig heißt wirklich einzigartig, denn gegen das Vorhaben des Europäischen Parlaments ist der Untergang Roms überhaupt nichts: Weiterlesen →
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Schlagwörter: Andreas Laun, Christl Vonholdt, Diskriminierung, Europa, Gewalt gegen Heteros, Homosexualität als Defizit, Homosexualität als Pflicht, Homosexualität ist nicht veränderbar, Homosexuelle und Kirche, Man wird doch wohl noch Homosexualität kritisieren dürfen, Wüstenstrom
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