Wenn das Berliner Anti-Gewalt-Projekt „Maneo“ dieser Tage seinen zwanzigsten Geburtstag begeht, werden diverse linke Grüppchen nebst Judith Butler ganz bestimmt beleidigt auf ihren Plätzen sitzen bleiben und sich nicht in den Reigen der Gratulanten einreihen. Denn immerhin hat „Maneo“ es gewagt, öffentlich zu machen, dass es nicht nur Nazis und deutschstämmige Rentner sind, die in Berlin Schwule verprügeln. Und dann auch noch die Hommage auf die verstorbene, streitbare Jugendrichterin Kirsten Heisig. Also wirklich…
Bleibt Maneo nur zu wünschen, dass wir sie bald nicht mehr brauchen werden. Und ich bin sicher, dass diese Zeit kommen wird.
Neueste Kommentare