Das Metropolitan Museum of Art in New York will Kunstwerke mit Mohammed-Bildern nicht mehr zeigen.
Dabei kommen die inkriminierten Werke keineswegs von Ungläubigen:
Bei den Darstellungen des Propheten Mohammed handelt es sich Darstellungen aus der islamischen Welt. Zeichnungen und Kalligrafien, etwa von Mohammeds Himmelfahrt, zeigen, dass das Bilderverbot vor allem in Zentralasien keineswegs so dogmatisch gehandhabt wurde, wie von konservativen Muslimen heutzutage konstatiert wird.
An deren Erwartungen orientiert sich jetzt aber offensichtlich das Museum. Aber damit nicht genug:
Außerdem soll die Abteilung für „Islamische Kunst“ umbenannt werden.
Überlegungen, in Zukunft auch „die islamische Welt“ umzubennen, sind jüngsten Meldungen zufolge noch nicht abgeschlossen. Weiterlesen
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