Tag Archives: Niederlande

Das Ende unserer Freiheit?

7 Sept

Mit den Niederlanden geht es Schritt für Schritt bergab:

Immer öfter werden Lesben und Schwule in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam Opfer von Gewalttaten. Dagegen haben am Sonntag zweitausend Menschen in der Innenstadt von Amsterdam demonstriert.

Doch offenbar gehören Versammlungen von Homos und ihren Freunden im toleranten Holland schon als Beleidigung irgendwelcher Gefühle: Weiterlesen

Papa + Papa = Eltern – Mama

10 Aug

Wenn in einem Land Schwule und Lesben heiraten und Kinder adoptieren dürfen, gibt es prinzipiell keinen Grund, diese Realität nicht auch in den Schulunterrricht einzubeziehen. So, wie es nun die Niederlande vorhat: Weiterlesen

Den Feminismus in seinem Lauf, hält nur der Prügel-Porno auf

18 Mai

Innerhalb der westlichen Welt gibt es kaum eine Idee, die so langweilig ist wie der Feminismus. Es ist schon erstaunlich, wie viele Frauen immer noch in den Kategorien der 60er denken, und sich tatsächlich als das diskriminierte und gesellschaftlich benachteiligte Geschlecht sehen. Und die holländische Journalistin Myrthe Hilkens ist da keine Ausnahme. Wie eh und jeh betet sie feministische Allgemeinplätze herunter, und denkt nicht mal daran, diese kritisch zu hinterfragen.

Im Interview mit dem Online-Magazin „jetzt.de“, gibt sich Hilkens jedenfalls unerschrocken: Weiterlesen

Der schwule Beitrag zum Massenmord

20 Mär

Es wird immer besser: Nachdem Schwule schon entlarvt wurden, für den Verfall der Familie und des Christentums verantwortlich zu sein, wurden sie nun angeklagt, das Massaker von Srebrenica, mitverschuldet zu haben. Warum? Weiterlesen

Gott liebt auch Katholiken

1 Mär

Frage: Gibt es eigentlich irgendeinen Ort auf der Welt, wo Homos der Katholischen Kirche keinen Ärger machen?

Antwort: Nein! Aber das hat sich Rom selbst zuzuschreiben. Bin gespant, wie lange die Chefs der Katholiken das noch durchhalten.

Religion – Der kleine, große Unterschied

17 Jul

Wenn ein Staat schon der Meinung ist, er müsste das Geschäftsgebaren seiner Bürger überwachen, und die Vertragsfreiheit durch solche Dinge wie Antidiskriminierungsgesetze aushebeln, dann soll das doch bitte schön für alle gelten. Tut es aber nicht. Denn so ist es zwar Restaurantbesitzern verboten, Schwule und Lesben wegen ihrer sexuellen Orientierung die Einstellung zu verweigern, Organisationen aber, die sich auf ihre christliche Grundhaltung berufen, dagegen nicht. Das ist übrigens nicht nur in Deutschland so, sondern auch in unserem Nachbarland, den Niederlanden: Weiterlesen

Warum der Papst viel böser als Osama ist

17 Apr

Nun wurde er also schuldig gesprochen: der Papst. Vom Volke. Genauer gesagt, in der niederländischen Fernsehshow „Anwalt des Teufels„. Angeklagt wurde der Papst wegen der Diskriminierung von Frauen und Homosexuellen, wegen seiner Verantwortung am Tode von Millionen Aids-Opfern in Afrika und wegen der Verbreitung von Antisemitismus. Die „Jury“ der Show entschied folgendermaßen:

Der Pontifex ist demnach wegen seiner Polemik gegen Kondome verantwortlich für den Tod von Millionen Aids-Kranker [sic]. Dieser Schuldspruch erfolgte allerdings nicht einstimmig. Alle Geschworenen waren aber davon überzeugt, dass der Papst Frauen und Homosexuelle diskriminiere. Lediglich im dritten Anklagepunkt, der Verbreitung von Antisemitismus, sprach ihn die fünfköpfige Bürgerjury frei.

Wie intelligent die Bürger in Fragen der Beurteilung von Schuld und Unschuld sind, hat man in der Show übrigens bereits einmal bewiesen. Weiterlesen

Moslems hui, Schwule pfui

13 Feb

Jamaikanische Reggae-Sänger, die in ihren Liedern dazu aufrufen, Schwule zu töten, dürfen nach Großbritannien einreisen.

Islamische Hassprediger, die dazu aufrufen, Schwule und Juden zu töten, dürfen nach Großbritannien einreisen.

Und jetzt raten Sie mal, was mit Menschen geschieht, die darauf hinweisen, dass es einen Zusammenhang zwischen religiösen Schriften und gewaltbereitem religiösem Fundamentalismus gibt. Dürfen die nach Großbritannien einreisen?

Natürlich nicht! Denn deutlich zu machen, dass es eine Verbindung geben könnte zwischen korantreuen islamischen Terroristen und dem Islam, gilt als Beleidigung religiöser Gefühle, der vorgebeugt werden muss, will man verhindern, dass Anhänger der Religion des Friedens mal wieder gewalttätig werden.

Und was lernen wir aus der Geschichte? Erstens, dass sich Gewalt lohnt. Und zweitens, dass die Gefühle von uns Homos erst dann respektiert werden, wenn wir uns als Religionsgemeinschaft deklarieren, unsere Gegner steinigen und Flugzeuge in Hochhäuser jagen.

Warum die Trennung von Staat und Kirche ein Segen ist

11 Jan

In den Niederlanden hat eine christliche Stiftung, die Homosexuelle „kurieren“ will, nach heftigen Protesten ihre staatlichen Fördermittel verloren. Derartige Aktivitäten der evangelischen Stiftung „Onze Weg“ würden gegen die Gleichberechtigungspolitik verstoßen, erklärte der zuständige Bildungs- und Kulturminister Ronald Plasterk.

Zumal die „christliche“ Stiftung die Finanzzusage offenbar nur aufgrund von falschen Angaben erhalten hatte:

Fördermittel in Höhe von 50.000 Euro seien „Onze Weg“ in der Annahme gewährt worden, dass die Stiftung sich „für eine offenere Diskussion über Homosexualität von Christen in der Kirche“ einsetzen wolle. Wie die Zeitung „Trouw“ berichtete, bietet die Stiftung stattdessen schwulen Christen Hilfe an, die sich gegen ihre Homosexualität zur Wehr setzen wollen. Ihnen sei erklärt worden, dass „Genesung“ durch „das Zurückdrängen homosexueller Gefühle“ sowie eine „Veränderung hin zur Heterosexualität“ möglich sei.

Was das für ein Unsinn ist, ist in den Niederlanden auch beim zuständigen Minister bekannt, der daher erklärte:

Eine solche Vorstellung sei nicht hinnehmbar.

Weil sie nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist und auch nicht anzustreben, weshalb Plasterk feststellte, es werde eine Grenze überschritten,

wenn versucht wird, Menschen von ihrer Homosexualität zu heilen.

Manche Grenzen sind einfach aus ethischen Gründen einzuhalten. Auch wenn das manche „Christen“ anders sehen.

Mehr Männerhäuser braucht das Land!

7 Jan

Wie bekannt sein dürfte, dienen Frauenhäuser misshandelten Frauen als Zuflucht vor gewalttätigen Partnern. Männerhäuser gibt es dagegen relativ selten, denn Gewalt gegen Männer durch Frauen wird gesellschaftlich nicht skandalisiert, geschweige denn wahrgenommen, sondern einerseits belächelt und andererseits als Ausdruck einer emanzipatorischen Gesinnung gefeiert. Überdies sind Männer ja sowieso immer die Schuldigen…

Die niederländische Stadt Rotterdam meldet dagegen einen steigenden Bedarf an Männerhäusern. In Anspruch genommen werden sie – wie übrigens auch ihre „weiblichen“ Pendants – vor allem von Muslimen, die vor ihrer Familie flüchten, weil sie entweder mit Sanktionen ob ihrer Homosexualität rechnen müssen, oder weil sie sich nicht archaischen Familienregeln aussetzen wollen, die besagen, dass man als männliches Familienmitglied, seine weiblichen Verwandten bei Vergehen gegen die Familienehre, zu bestrafen hat.

(via hpd)

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