Der Olympiasieg des offen schwulen Wasserspringers Matthew Mitcham aus Australien hat viele Homos weltweit begeistert und aus Mitcham selbst ein neues Role Model gemacht. Gerade junge Schwule dürften sich durch das Beispiel des Sportlers ermutigt fühlen, sehen sie doch an ihm, dass neben Politik, Showgeschäft und Friseurläden, Schwule eben auch im Umfeld des Sportes existieren und dort auch erfolgreich sein können. So weit, so gut.
Die Mitcham-Story hat jedoch auch aufgezeigt, wie weit Schwule noch von einer echten Akzeptanz durch die Mehrheitsgesellschaft entfernt sind, dass das Leben von Homos und Heteros mit zweierlei Maß gemessen wird und dass nicht wenige Heteros und Homos konsequent aneinander vorbeireden, wenn sie dieselben Dinge meinen.
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