Haben Sie schon einmal von Chuck Colson gehört? Der bekam 1993 einen Preis für Verdienste an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Religion. Jetzt veröffentlichte er zusammen mit rund 150 christlichen Funktionären die „Manhattan Declaration“. Diese, so das christliche Medienmagazin pro, habe drei Schwerpunkte:
die Heiligkeit des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod, die Heiligkeit der Familie und die Freiheit des Denkens und der Religion.
Nach Ansicht der Verfasser der Erklärung ist
es an der Zeit, der Politik und der Gesellschaft Grenzen aufzuzeigen.
Wie man das machen will? Man berufe sich, immer gern genommen, auf die Bibel, mische eine Portion gesunden Menschenverstand dazu und erwähne obendrein noch die Natur. Fertig ist das ungenießbare Gebräu:
Die drei Punkte basierten auf der „Wahrheit, die in der Heiligen Schrift liegt, und des menschlichen Verstandes (der in unseren Augen ein Geschenk Gottes ist), und der Natur jedes Menschen“, heißt es in dem Dokument.
Unter Punkt 1 wendet man sich gegen Abtreibung, Stammzellforschung, „Eugenik“ und den ganzen Rest. Den ganzen Rest? Den ganzen Rest: Weiterlesen →
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Schlagwörter: Antisemitismus, Chuck Colson, Homophobie, Homosexualität als Defizit, Homosexuelle und Kirche, Manhattan Declaration, Martin Luther, Mike Huckabee, Praktizierte Homosexualität, USA
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