Dass Frauen nur Unruhe in alte, festgefügte Männerbeziehungen bringen, das wurde erneut im Zoo von San Francisco bewiesen:
Harry und Pepper, Magellan-Pinguine im Zoo von San Francisco näherten sich erstmals 2003 an. „Sie waren Jugendliche, und alle dachten sie wären nur Freunde“, so der Tierpfleger Anthony Brown. Aber bald schon nisteten sie zusammen: Harry brachte Gras und Pepper ordnete es säuberlich in ihrem Bau an.
Und was als wunderbare Romanze begann, setzte sich mit Elternfreuden fort, denn die aufmerksamen Tierpfleger, ließen Harry und Pepper ein Ei ausbrüten, welches die biologische Kindermama in einem Anfall von selbstsüchtigem Emma-Feminismus, links liegen gelassen hatte.
Doch dann kam Linda und das Drama nahm seinen Lauf:
Nachdem ihr viel älterer Partner Fig vor kurzem verstarb, wurde Harry in dessen Bau zusammen mit Linda erwischt. Zusammen konfrontierten sie sogar Pepper und es brach eine Schlägerei aus.
Armer Pepper. Verlassen wegen einer Frau. Gibt es etwas schlimmeres? Man kann dem treulosen Harry nur raten, seinen Verrat zu genießen, solange er das noch kann. Denn irgendwann wird Linda ihm in de Ohren liegen, warum der Müll nicht rausgebracht wurde, und warum er ihr denn nie zuhören könne. Und dann wird er an Pepper denken und an die guten alten Zeiten zurückdenken…
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Schlagwörter: Biologie, Homosexualität in der Tierwelt, Nervige Frauen, San Francisco, USA
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