Tag Archives: Sascha Steuer

Von hinten links durch die Mitte nach Strukturell-Diskriminierungstan

18 Nov

Nachdem Sascha Steuer (CDU) den Berliner Senat aufgefordert hatte, moslemische Gewalt gegen Schwule zu bekämpfen, reagiert Klaus Lederer von der regierenden Linken mit der Forderung, CDU-Gewalt gegen Schwule zu bekämpfen. Zudem erinnert er daran, dass auch Menschen ohne Migrationshintergrund zuweilen homophob auftreten, bspw. der längst verblichene katholische Bischof Dyba. Schlimmer noch, auch amtierende katholische Würdenträger, adelige Schreckschrauben und CDU-Politiker waren oder sind irgendwie gegen die Gleichstellung von Schwulen mit Heteros oder jedenfalls irgendwie nicht unserer Meinung bezüglich Homosexualität: Weiterlesen

Steuer (CDU): Moslemische Gewalt gegen Schwule bekämpfen!

12 Nov

Sascha Steuers Plädoyer für eine konsequente Bekämpfung der zunehmenden Gewalt gegen Schwule in Berlin hat nicht nur bei GayWest eine positive Resonanz erfahren. Jetzt legt Steuer im Interview mit dem Tagesspiegel nach. Darin wird gleich zu Beginn deutlich, wie Klaus Wowereit und sein Senat sich für die Situation von Lesben und Schwulen in Berlin interessieren, wenn gerade keine Wahl ansteht: Überhaupt nicht, wie man an der ausgebliebenen Reaktion des Senats auf Steuers Aufforderung zum Handeln sieht. Steuer erinnert an einige seiner Vorschläge, mit denen die Situation von Lesben und Schwulen in Berlin verbessert werden könnte, verweist aber auch auf die Zurückhaltung, die aus einer falsch verstandenen Toleranz gegenüber „religiösen Gefühlen“ erfolgt: Weiterlesen

Warum Klaus Lederer eine gesonderte Erfassung schwulenfeindlicher Übergriffe falsch findet und was davon zu halten ist

9 Nov

Nun hat es also auch die Polizei in Berlin gemerkt: Gewalttaten gegen Schwule und Lesben nehmen zu. Auch wenn man offiziell die sexuelle Orientierung der Opfer von Straftaten gar nicht erfasst,

Intern registriert die Polizei bereits seit drei Jahren eine Zunahme von Übergriffen. Im vergangenen Jahr habe es 43 Fälle von Hasskriminalität wegen der sexuellen Ausrichtung der Opfer gegeben, so die Polizei. 2006 waren es 28, im Jahr davor 15. Es sind dies nur wenige eindeutige Fälle, die Dunkelziffer ist hoch.

Um

die Sichtbarkeit der Gewalttaten gegen Homosexuelle zu erhöhen,

findet

Katharina Doumler, Projektleiterin der „Respect-Gaymes“ beim Lesben- und Schwulenverband

es durchaus in Ordnung, wenn die Polizei in Zukunft

Daten über die sexuelle Orientierung von Gewaltopfern

erfasst, mit einer Einschränkung allerdings. Weiterlesen

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