Tag Archives: Scharia

Scharia in NRW

7 Mai

Pro NRW hat auf einer Kundgebung in Bonn vom Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch gemacht und den Islam mittels Karikaturen beleidigt. Islamisten haben daraufhin mit Gewalt reagiert. Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger hat die Gewaltausbrüche zum Anlass genommen, künftig die Meinungsfreiheit einzuschränken und die Gewalttäter zu belohnen:

Innenminister Jäger kündigte an, dass er erneut Auflagen an die Polizei erlassen habe, wonach Pro NRW bei ihren weiteren fünf Veranstaltungen in NRW die umstrittenen Mohammed-Karikaturen nicht zeigen darf. „Die Beamten dürfen nicht gefährdet werden“, sagte er.

Was lernen wir daraus? Nun, zwei Dinge: Weiterlesen

Trialektik

29 Sept

Man lese und staune:

Das geistliche Oberhaupt der anglikanischen Weltgemeinschaft, Erzbischof Rowan Williams (London), hat „kein Problem“ mit homosexuellen Priestern und Bischöfen –

doch, zu früh gefreut: Weiterlesen

Scharia selektiv

28 Jan

Staatliche und selbst ernannte Sittenwächter machen in Malaysia und Indonesien Jagd auf Abweichler, Andersdenkende und Schwule – manchmal im Namen des Islams. Im Fall des malaysischen Oppositionsanführers Anwar Ibrahim dient die Verfolgung «widernatürlichen Verhaltens» aber klar politischen Zwecken.

erfahren wir in einem Blog der NZZ. Doch was bedeutet eigentlich „im Namen des Islam“? Hat der Islam mit den erwähnten Vorgängen nichts zu tun? Wird er gar für ihm widersprechende Zwecke benutzt? Sind politische Zwecke denen des Islam stets entgegengesetzt? Der Text versucht sich darin, aufzuklären:

Malaysias Scharia verbietet Muslimen das Trinken von Alkohol.

Alle nichtmuslimischen Staatsbürger Malaysias dürfen also. Dummerweise gibt es diese nicht, denn Weiterlesen

Wacht Großbritannien auf?

20 Feb

Einem von der britischen Regierung geplanten Gesetz zufolge könnten

Menschen als „Extremisten“ klassifiziert werden, die argumentieren, dass der Koran Homosexualität verurteile und derlei Verhalten deswegen eine Sünde sei. Weitere Anzeichen für einen Extremisten nach dem vorliegenden Entwurf: Die Unterstützung der Scharia und eines panislamischen Staates, sowie die Verharmlosung von gewalttätigem Widerstand in vielen Ländern der Welt als „gerechfertigter Dschihad“.

Mögliche Folgen der Einstufung könnten die Verweigerung der Einreise ohne britischen Pass sowie von öffentlichen Geldern sein. Keine schlechte Idee! Wenn man das ganze jetzt noch religionsunabhängig formuliert, könnten auch evangelikale Hass-Prediger an der Einreise gehindert werden und in Zukunft nicht mehr auf öffentliche Gelder rechnen. Ein Anfang wurde bereits gemacht:

Two American fundamentalist Christians have been excluded from entering the UK after they threatened to protest in Basingstoke. Rev Fred Phelps and Shirley Phelps-Roper are leading members of the Westboro Baptist Church, a small Kansas-based sect. The group claimed on their website GodHatesFags.com that they would be protesting at a performance of a gay-themed play in Basingstoke tomorrow.

Würde das Gesetz tatsächlich verabschiedet, ein Einreiseverbot also nicht mehr denen erteilt, die die Wahrheit sagen, sondern denen, die sie verbiegen, wäre die Wiederholung einer derartigen Fehlentscheidung hoffentlich ausgeschlossen.

Religion des Grauens

12 Nov

Eine dreizehnjährige wird vergewaltigt. Von drei Männern. Als ihre Familie die Tat anzeigt, wird das Mädchen festgenommen, des außerehelichen Geschlechtsverkehrs angeklagt, verurteilt. Zum Tod durch Steinigung.

Am Nachmittag hatten sich etwa tausend Einwohner im Fußballstadion eingefunden, wo eine Lkw-Ladung Steine abgeladen und ein Loch in die Erde gegraben wurde. Dorthinein zerrten dann vier Männer das um sich schlagende Mädchen. Aisha rief immer wieder „Tötet mich nicht!“. Doch sie wurde ins Loch gestoßen und bis zum Hals eingegraben. Dann bildeten 50 Männer einen Kreis um das schreiende Kind und begannen es zu steinigen.

Nach zehn Minuten wurde Aisha ausgegraben. Zwei Krankenschwestern untersuchten sie und stellten fest, dass sie noch lebt. Daraufhin wurde das Mädchen erneut eingegraben und die Steinigung so lange fortgesetzt, bis ihr Kopf zerschmettert war. Einige der Zuschauer wollten eingreifen und Aishas Leben retten. Doch die Milizen feuerten auf sie, verwundeten einen Mann und töteten einen achtjährigen Jungen.

Und jetzt? Weltweite Proteste? Da sei Allah vor, dafür müßten schon ein paar Karikaturen in der Zeitung abgedruckt oder anderweitig religiöse Gefühle verletzt werden. Komisch nur, dass die bestialische Ermordung eines Kindes keines Moslems religiöse Gefühle verletzt.

Sondergesetze für Moslems?

2 Nov

Folgt in Bayern nach dem kleinen Schmankerl für die Homos jetzt ein großes für die Moslems? Der Vorschlag des künftigen Integrationsbeauftragten des Freistaats, Georg Barfuß (FDP), in Bayern

Teile der Scharia (zu) erlauben

läßt dieses vermuten.

„Wo sich die Scharia mit dem Grundgesetz als kompatibel herausstellt, soll sie in Bayern erlaubt sein“, zitierte die „Süddeutsche Zeitung“ den Politiker.

Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis die ersten Moslems sich darüber beklagen, eine solche selektive Scharia-Verwendung sei „Gotteslästerung“, den Islam gebe es entweder ganz oder gar nicht. Bis dahin frage ich mich, wofür man einen Integrationsbeautragten braucht, der für einen Teil der Bevölkerung Sondergesetze vorschlägt und damit der Entstehung von Parallelgesellschaften Vorschub leistet Weiterlesen

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