Einem von der britischen Regierung geplanten Gesetz zufolge könnten
Menschen als „Extremisten“ klassifiziert werden, die argumentieren, dass der Koran Homosexualität verurteile und derlei Verhalten deswegen eine Sünde sei. Weitere Anzeichen für einen Extremisten nach dem vorliegenden Entwurf: Die Unterstützung der Scharia und eines panislamischen Staates, sowie die Verharmlosung von gewalttätigem Widerstand in vielen Ländern der Welt als „gerechfertigter Dschihad“.
Mögliche Folgen der Einstufung könnten die Verweigerung der Einreise ohne britischen Pass sowie von öffentlichen Geldern sein. Keine schlechte Idee! Wenn man das ganze jetzt noch religionsunabhängig formuliert, könnten auch evangelikale Hass-Prediger an der Einreise gehindert werden und in Zukunft nicht mehr auf öffentliche Gelder rechnen. Ein Anfang wurde bereits gemacht:
Two American fundamentalist Christians have been excluded from entering the UK after they threatened to protest in Basingstoke. Rev Fred Phelps and Shirley Phelps-Roper are leading members of the Westboro Baptist Church, a small Kansas-based sect. The group claimed on their website GodHatesFags.com that they would be protesting at a performance of a gay-themed play in Basingstoke tomorrow.
Würde das Gesetz tatsächlich verabschiedet, ein Einreiseverbot also nicht mehr denen erteilt, die die Wahrheit sagen, sondern denen, die sie verbiegen, wäre die Wiederholung einer derartigen Fehlentscheidung hoffentlich ausgeschlossen.
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Schlagwörter: Evangelikale Sauertöpfe, Fred Phelps, Großbritannien, Islam, Scharia, Westboro Baptist Church
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