Die EKD-Orientierungshilfe zu Ehe und Familie sorgt für neue Einsichten:
Die lebenslange Verbindung eines Mannes mit einer Frau ist so einzigartig, dass sie bildhaft für die Liebesbeziehung des dreieinigen Gottes steht – für die Liebe zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist.
meint Pfarrer Rolf Hille. Doch ausgerechnet die monogame heterosexuelle Ehe soll Abbild einer polyamoren Beziehung zweier Männer und eines weiblichen Wesens sein? Und was klingelt bei den meisten, wenn sie von einer Liebesbeziehung zwischen Vater und Sohn hören? Genau, deshalb muss Herr Hille gleich eine Klarstellung hinterherschieben:
Jesus Christus ist kein Homosexueller.
Ein wenig merkwürdig ist das schon. Wenn ein Vater und ein Sohn eine Liebesbeziehung haben, was sollte das sonst sein als eine homosexuelle Beziehung? Andere würden es Inzest nennen. Weiterlesen
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