San Francisco mag immer noch die Welthauptstadt der Schwulen sein, die „heimliche Hauptstadt“ aber ist längst eine andere: Tel Aviv.
Laut dem Artikel in der „Welt“ sollen etwa 20 Prozent der Einwohner Tel Avivs schwul sein. Weiterlesen
San Francisco mag immer noch die Welthauptstadt der Schwulen sein, die „heimliche Hauptstadt“ aber ist längst eine andere: Tel Aviv.
Laut dem Artikel in der „Welt“ sollen etwa 20 Prozent der Einwohner Tel Avivs schwul sein. Weiterlesen
Schwul zu sein ist kein Lebensstil, kein Beruf, keine Weltanschauung. Es ist einfach nur eine sexuelle Orientierung, ein simples romantisch-sexuelles Begehren eines Mannes zum eigenen Geschlecht.
Eine Binsenweisheit? Mitnichten! Seit Aufkommen der Schwulenbewegung artikulieren sich Stimmen, die sich mit der Tatsache der Homosexualität als sexueller Orientierung einfach nicht abfinden können. Da wären einerseits die homophoben Elemente jedweder Coleur, die aus der Homosexualität eine Dekadenzerscheinung, eine Sucht, eine Krankheit machen wollen.
Und auf der anderen Seite? Nun, dort tummeln sich eine Fülle zumindest politisch links stehender, oftmals im geistes- oder sozialwissenschaftlichen Bereich tätige Persönlichkeiten, die aus der Homosexualität so etwas wie eine Weltanschauung oder Kultur und aus Schwulen eine Art neuen Menschen kreieren wollen.
Zu ihnen gehört offenbar auch Prof. David Halperin, Professor für englische Literatur an der University of Michigan in Ann Arbor, der tatsächlich der Meinung ist, es gäbe so etwas wie eine schwule Kultur, die es zu pflegen gilt, und dass Homosexualität einerseits und schwul sein andererseits nicht das gleiche ist. In einem Interview mit dem Magazin „Männer“ erklärt er näheres hierzu, wobei queer.de einige Auszüge veröffentlicht hat: Weiterlesen
Am Samstag haben die Gay Games in Köln begonnen, und alle Schwulen, Lesben, Transen, Bisexuellen, Intersexuellen, Queers, Deers, Peers und Beers freuen sich. Nur einer nörgelt – wie üblich: Adrian.
Na ja, nicht ganz, es ist nicht so, dass sich Adrian nicht freut – immerhin ist der süße Matthew Mitcham bei den Spielen anwesend – doch er hat einige ungehörige, respektlose Fragen bezüglich der Veranstaltung, weil es da einige Dinge gibt, die er einfach nicht begreift, bzw. Dinge, die er schon begreift, über die er sich aber einfach nur lustig machen will – auf seine unnachahmliche, herzige, liebevolle Art natürlich.
Frage 1 Weiterlesen
„Die Schwulen“ haben es mal wieder in die Zeitung geschafft. Genauer gesagt in einen Artikel der Welt, geschrieben von Gregor Tholl, der sich fragt, ob sich das mit der Emanzipation erledigt, ob sich die Schwulenbewegung nicht „tot gesiegt“ hätte.
Tholl beginnt seine Ausführungen mit einer fragwürdigen These:
Lesben und Schwule müssen sich nicht mehr verstecken.
Stopp! – bereits jetzt. Weiterlesen
Die „Causa Westerwelle“ zieht immer größere Kreise und zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik, steht eine öffentliche Person im Verdacht, ihre Homosexualität zu instrumentalisieren, um sich gegen Kritik unangreifbar zu machen. Tissy Bruns hatte diesen Vorwurf im Tagesspiegel erhoben, indem sie die Tatsache, dass Westerwelle seinen Lebenspartner auf Dienstreisen nimmt, als Schutzmechanismus einer diskriminierten Minderheit gegen Kritik interpretiert hatte.
Die selbst deklarierte schwule „Community“ auf der anderen Seite, dreht gerade genauso frei, denn endlich, kann man dem Mann an die Wäsche, der sich seit Anbeginn seiner politischen Karriere zum Feindbild Nummer eins der schwulen „Community“ hochgearbeitet hat: Weiterlesen
Nun hat es Guido Westerwelle geschafft. Mit seiner Bemerkung, dass es zur „spätrömischen Dekadenz“ einlade, wer dem Volk verspreche, dass man ohne Anstrengung in Wohlstand leben kann, hat er sich endgültig als der böse Neoliberale geoutet, von dem wir alle seit langem wissen, dass er es ist. Der Witz dabei ist, dass sowohl Westerwelle als auch seine Kritiker eine sehr eingeschränkte Sicht auf die Probleme haben, denen der bundesdeutsche Wohlfahrtsstaat entgegensieht. Doch das soll hier nicht Thema sein.
Statt dessen wollen wir uns mit Wolfgang Müller beschäftigen, seines Zeichens Künstler und „Schwulenaktivist“, sowie Initiator einer neuen werbeträchtigen Aktion, die sich „Gays gegen Guido“ nennt, und deren Sinn und Zweck er in der „Frankfurter Rundschau“ erklärt: Weiterlesen
Elmar Kraushaar, seines Zeichens Berufsschwuler der „taz“, hat wieder mal was zu meckern. Dieses Mal geht es um schwule Politiker, die – grande catastrophe – nicht schwul genug sind, um den Beifall des Herrn Kraushaar würdig zu sein:
…zwei bei der Oberbürgermeisterwahl in Köln, einer im Kompetenzteam von Frank-Walter Steinmeier, und gleich acht hat das Homo-Magazin Männer ausgemacht, die in den Bundestag gewählt werden wollen, um sich dort zu den anderen acht zu gesellen, die bereits einen Abgeordnetensitz erobert haben.
Ein bunter Reigen von Politschwestern also, allerdings mit dem klitzekleinen Wehrmutstropfen, dass niemand von ihnen bereit ist, den Direktiven von Kraushaar zu folgen und jeden Tag von seiner Homosexualität zu reden und „Schwulenpolitik“ zu betreiben. Weiterlesen
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