Schwul zu sein ist kein Lebensstil, kein Beruf, keine Weltanschauung. Es ist einfach nur eine sexuelle Orientierung, ein simples romantisch-sexuelles Begehren eines Mannes zum eigenen Geschlecht.
Eine Binsenweisheit? Mitnichten! Seit Aufkommen der Schwulenbewegung artikulieren sich Stimmen, die sich mit der Tatsache der Homosexualität als sexueller Orientierung einfach nicht abfinden können. Da wären einerseits die homophoben Elemente jedweder Coleur, die aus der Homosexualität eine Dekadenzerscheinung, eine Sucht, eine Krankheit machen wollen.
Und auf der anderen Seite? Nun, dort tummeln sich eine Fülle zumindest politisch links stehender, oftmals im geistes- oder sozialwissenschaftlichen Bereich tätige Persönlichkeiten, die aus der Homosexualität so etwas wie eine Weltanschauung oder Kultur und aus Schwulen eine Art neuen Menschen kreieren wollen.
Zu ihnen gehört offenbar auch Prof. David Halperin, Professor für englische Literatur an der University of Michigan in Ann Arbor, der tatsächlich der Meinung ist, es gäbe so etwas wie eine schwule Kultur, die es zu pflegen gilt, und dass Homosexualität einerseits und schwul sein andererseits nicht das gleiche ist. In einem Interview mit dem Magazin „Männer“ erklärt er näheres hierzu, wobei queer.de einige Auszüge veröffentlicht hat: Weiterlesen →
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Schlagwörter: Abgründe schwuler Ideologie, David Halperin, Die gute alte Linke, Schwul ist mir nicht schwul genug, Schwul ist mir zu schwul
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