Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Samstag
die weitgehende Gleichstellung der Segnung homosexueller Paare mit der Trauung von Mann und Frau
Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Samstag
die weitgehende Gleichstellung der Segnung homosexueller Paare mit der Trauung von Mann und Frau
Die eher konservativ geprägte Herrnhuter Brüdergemeine hat auf ihrer europäischen Synodaltagung ihrer Theologischen Kommission den Auftrag erteilt,
eine Möglichkeit zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare bis 2014 zu erarbeiten.
Zwar war man sich unter den Synodalen nicht einig über das Ziel, Weiterlesen
zu sein scheint Ilse Junkermann, Bischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Die Äußerungen der Genossin Lötzsch verteidigte sie trotzdem mit der Begründung, Weiterlesen
Erst vor wenigen Wochen lobten wir hier einen EKBO-Flyer, in dem es über
die Möglichkeit, einen Gottesdienst zur Segnung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft zu feiern
hieß:
Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.
Jetzt rudert Bischof Markus Dröge im Interview zurück: Weiterlesen
Der „Evangelische Aufbruch in Deutschland“ (EAD), eine reaktionäre Christenvereinigung, löst sich auf. Gegründet hatte sich der Verein im
Protest gegen Bestrebungen der rheinischen Kirche, homosexuelle Partner zu segnen.
Doch dabei ließ der Verein es nicht bewenden:
2002 sammelte er über 21.000 Unterschriften gegen das Lebenspartnerschaftsgesetz, mit dem schwule und lesbische Partnerschaften staatlich anerkannt werden, und legte sie dem Bundesverfassungsgericht vor.
Historisch griff man dabei völlig daneben und halluzinierte sich als Antifaschisten, während man den Gesetzgeber vermutlich für den „willigen Vollstrecker“ der Homosexuellen hielt: Weiterlesen
Ein sogenanntes Netzwerk bekennender Christen hat sich jüngst auf seiner Jahrestagung gegen aktive Sterbehilfe gewandt. Begründung:
Die Befürworter setzten voraus, dass es aufgrund von Krankheit, Altern und Behinderung menschenunwürdiges oder lebensunwertes Leben gebe. Dies sei mit der christlichen Ethik unvereinbar,
schließlich biete das Alter
Chancen, „mit ganzem Bewusstsein sein ‚Haus zu bestellen’ und sein Ende zu planen, das Leben zu genießen, Lebenserfahrungen weiterzugeben
und jeden Tag glücklich und unter Gottes Segen zu gestalten“.
Ganz ernst gemeint kann dieses Bekenntnis zum menschenwürdigen Leben im Alter nicht sein. Weiterlesen
Was wurde nicht alles befürchtet, für den Fall, dass der Antrag der Bundesleitung im zweiten Anlauf eine ausreichende Mehrheit erhalten würde? Eine Spaltung der Freikirche schien das Mindeste, was drohte:
es sei „unrealistisch“ zu meinen, man könne mit zwei verschiedenen biblischen Erkenntnissen in einem Gemeindebund leben.
Doch, natürlich, war es damit nicht genug. Vielmehr erwarteten die Mitglieder
nicht nur Unordnung, sondern auch Unfrieden.
Im Kleinen, wie im Großen:
Beziehungen gehen kaputt. Gemeinden brechen auseinander.
Und das ist erst der Anfang:
Die Geschichte lehrt, dass die Abschaffung biblischer Prinzipien immer wieder im Chaos endete.
Trotz allem haben sie es gewagt: Weiterlesen
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