In der „Welt“ gibt es einen Artikel von einem Mann, der 28 Tage lang nicht masturbiert hat. Sein Fazit klingt erfrischend: Weiterlesen
Vom Recht, eine Schwuchtel zu sein
20 SeptLiebe Julija Wolkowa,
ältere Semester werden Sie noch als einer der Sängerinnen eines durchschnittlich guten Gesangsduos namens „t.A.T.u.“ kennen, eines Duos, das vor etwa einer Dekade mit einigen Hits und einem unglaubwürdigen Lesbenchic Furore gemacht hat.
Ich wende mich heute an Sie, weil ich kürzlich gelesen habe, dass Sie ihrem Image als russische Staatsbürgerin alle Ehre gemacht, indem Sie merkwürdige Dinge über schwule Männer erzählt haben.
„Würden Sie Ihren Sohn verurteilen, sollte er schwul werden?“ hat Sie der Moderator irgendeiner Show gefragt, eine Frage, die Sie vollmundig bejahten, mit der Begründung „Ich finde, dass ein Mann ein Mann bleiben muss“.
Das ist eine durchaus interessante Meinung. Weiterlesen
Erschütternd: Schwule, bayerische Sozen haben Sex!
18 NovSelten hat eine Nachricht mein Weltbild dermaßen erschüttert, wie diese:
Schwule Sozialdemokraten haben Sex? Weiterlesen
Sex im Oktober
19 SeptFeminismus und Sex. Diese beiden Wörter beschwören bei vielen Menschen Bilder herauf, die eher negativ besetzt sind: von Alice Schwarzers „PorNo“-Kampagne, über die Konstruktion einer patriarchalen „Vergewaltigungskultur„, in der die Frauen der (westlichen) Welt in beständigem Schrecken vor sexueller Gewalt leben, bis hin zu an die Grenzen der Hysterie geführte Debatten über den Skandal einer schlechten Anmache beim Anblick eines Dirndls.
Doch es gibt auch andere Strömungen des Feminismus, die sich mit Sex und Sexualitäten nicht ganz so schwer tun. Davon kann man sich demnächst in Berlin überzeugen lassen: Weiterlesen
Küssen verboten
22 DezIch habe gerade eine Affäre mit einem Mann, der mich nicht küssen möchte. Zuerst war ich pikiert und ein wenig besorgt, ob es vielleicht an mir liegen könnte. Grauenvolle Gedanken von Mundgeruch und mir als schlechtem Küsser bemächtigten sich meiner Phantasie. Doch dann habe ich mir ein Herz gefasst und einfach gefragt, warum er denn nicht küssen will.
Und die Antwort? Er küsse nur, wenn er verliebt und in einer festen Beziehung sei. Süß, oder ?
Gottes Werk und Rolfis Beitrag
12 JulMal abgesehen davon, warum Christsein und SM sich unbedingt ausschließen sollen (nicht umsonst gibt es einen entsprechenden Arbeitskreis), ist das, was Rolf Trauernicht im aktuellen ideaSpektrum über die gottgewirkte Ehe schreibt, einfach nur noch lächerlich: Weiterlesen
Mein Schwanz, Dein Schwanz, unser Schwanz
11 JulNachdem wir nun ausführlichst über Beschneidungen gesprochen haben, bleiben wir doch am Besten gleich beim Thema, probieren aber mal eine andere Herangehensweise. Und weil wir ein großes dickes Sommerloch haben, können wir auch mal ein bisschen über Sex reden, oder genauer, über Penisse.
Welches sind die schönsten, welche gefallen unseren Lesern am Besten, wie muss ein perfekter Schwanz aussehen? Und um das ganze etwas aufzulockern, hier wieder einige Umfragen. Detaillierte Antworten, Anregungen und Meinungen können wie üblich in den Komemntaren hinterlegt werden.
Also los! Welcher Schwanz ist der Beste? Weiterlesen
Verbrechen? Oder Moral?
31 MaiErstaunlich womit die deutsche Polizei so alles beschäftigt ist:
Speed, Kokain, Marihuana und dazu ein Escort-Service: Die Polizei der bayerischen Landeshauptstadt hat am vergangenen Freitag ein „Drogen-Kaufhaus“ in einer Mietwohnung im Stadtteil Giesing nach Hinweisen aus der Szene geschlossen. […]
Zwar fanden die Beamten keine Waffen, dafür war ein reichhaltiges Angebot an Drogen in der ganzen Wohnung verteilt: Weiterlesen
Ist Homophobie normal?
25 JanNachdem ich eine Zeit lang mit der Idee geflirtet habe, Geschlechterrollen seien weitgehend kulturell bestimmt, bin ich mittlerweile wieder auf der anderen Schiene gelandet. Als Biologie im Herzen, ist es für mich im Grunde genommen nicht tragbar, einer These zuzustimmen, die behauptet, der Mensch komme als geschlechtsloses Neutrum zur Welt, welches lediglich durch kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse zum Mann oder zur Frau gemacht wird. Dabei lässt sich bei allen höheren Säugetieren, insbesondere bei Affen, klar erkennen, dass Männchen und Weibchen sich im Verhalten unterscheiden. Warum sollte das beim Menschen anders sein, der schließlich auch nur ein Affe ist?
Natürlich hat der Mensch als kulturelles Wesen eine Fülle von Möglichkeiten, seine Geschlechtsrolle auszugestalten, aber bestimmte Grundmuster scheinen in der Tat determiniert zu sein, was auch logisch ist, wenn man sich vor Augen hält, warum es überhaupt Geschlechter gibt: zur Mischung des Genpools zum Zwecke der Reproduktion. Und man kann sich der Tatsache schlechterdings nicht verschließen, dass – rein biologisch versteht sich – Männer zum Besamen da sind und Frauen zum gebären und dazu, den Nachwuchs über die ersten kritischen Monate zu helfen, weil eben nur Frauen in der Lage sind, die Neugeborenen mit Nahrung zu versorgen, sie also zu stillen, bzw. um es biologisch auszudrücken, zu säugen.
Wenn es den Mann aber zum Besamen gibt (wozu sollte es ihn als Mann auch sonst geben?) und die Frau zum Gebären und Säugen (und wozu sollte es sie als Frau sonst geben?), wenn also nur der Mann besamen und nur die Frau gebären und säugen kann, dann ist es doch nicht unlogisch zu behaupten, dass diese unterschiedlichen Aufgaben sich auch in bestimmten, biologisch verankerten, unterschiedlichen Verhaltensmustern wiederspiegeln.
Ich habe keine Ahnung ob diese Verlautbarungen meinerseits Schockwellen durch unsere Leserschaft jagen werden, mit Befremden werden sie sicherlich von denen aufgenommen werden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Geschlechter zu dekonstruieren oder zu beweisen, dass es so etwas wie Zweigeschlechtlichkeit nicht gibt.
Mit einem dieser Exemplare, einem gewisser „Jason“ hatte ich kürzlich einen kurzen Schlagabtausch auf dem Blog „Alles Evolution“. In diesem Schlagabtausch habe ich mein Herz sprechen lassen und all das ausgebreitet, was ich vor einigen Jahren nicht einmal mir gegenüber eingestanden hätte.
Ich begann unseren dualen Schlagabtausch mit folgenden Worten: Weiterlesen
Drogen, Rockmusik und Hurerei
20 JulAnlässlich des CSD wurde in Berlin am Vorabend der diesjährigen Parade erstmals ein Gottesdienst gefeiert. Neben Klaus Wowereit wirkte dabei der Superintendent für den Kirchenkreis Berlin-Mitte, Bertold Höcker, mit. Dieser erinnerte in seiner Predigt
an die Basisbotschaft von Christus: „Ihr seid geliebt“. Sich darauf zu gründen, geliebt zu werden, führe auch zu einer besonderen Verantwortung, wie sie Wowereit angemahnt habe. Schwule und Lesben gefielen sich oft in einer Opferhaltung als verfolgte Elite, sagte Höcker. „Diese Opferhaltung ist sehr gemütlich, aber nicht christlich.“ Er forderte sie auf: „Schluss mit dem Opfer, hin zur Verantwortung.“
Eine gänzlich andere Sicht auf das Thema „Homosexualität und Christentum“ präsentierte ein Herr Schimmelpfennig, der auf medrum.de in einem Brief an Höcker erklärte:
War selber früher kommunistischer Staatsfunktionär der DDR und Atheist, landete aber nach der Wende in Kreisen, die das bejubeln, was Sie predigen: Freier Sex, natürlich in Verbindung mit Alkohol und anderen Drogen, so habe ich das erlebt – und ich wünsche es niemanden, da rein zu kommen!!! Dazu all die hämmernde Rockmusik und natürlich Hurerei. Weiterlesen
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