Wer, wie Gesine Lötzsch und Klaus Ernst, angesichts einer solchen Parole davon spricht, Kuba sei
Beispiel und Orientierungspunkt für viele Völker dieser Welt
braucht offenbar ein wenig historische Nachhilfe:
Wir müssen den Weg der Befreiung auch dann gehen, wenn er Millionen atomarer Opfer kosten sollte…
ließ sich Che Guevara einstmals vernehmen. Der sozialistische Kubaner solle sich darum bemühen, mit seiner
Asche als Fundament für eine neue Gesellschaft (zu) diene(n).
Deswegen war bei dem Che konsequent von „Pflichterfüllung“ die Rede und er forderte, dass sich die Gesellschaft
in ihrer Gesamtheit in eine riesige Schule verwandeln
müsse bzw. dass sich die Arbeiter
ihre Lungen mit bewusster Freude vergiften
sollten. Da bei diesem Höhepunkt der sozialistischen Volksherrschaft nur noch die wertvollsten Elemente des Volkes zugegen sein sollten, räumten die kubanischen Kommunisten zuvor noch einmal gründlich auf. Weiterlesen
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