Das Oberste Gericht Australiens hat ein wegweisendes Urteil gesprochen:
Das dumme Volk geht auf die Straße…
17 Okt…um gegen die Banken zu demonstrieren, und Politiker sämtlicher Coleur finden dafür nichts als wohlwollende und zustimende Worte. Kein Wunder, denn die Demonstranten spielen ihnen in die Hände. Wenn nämlich die Banken schuld an der Finanzkrise sind, dann sind es die Politiker nicht, dann können diese auch in Zukunft so weitermachen wie bisher: umverteilen, Schulden machen, die nächste Finanzblase generieren – und jegliche Verantwortung für die Folgen weit von sich weisen und auf die entfesselten Märkte und die bösen Kapitalisten schieben.
Es gehört schon einiges Chuzpe dazu, einerseits gegen die Verteilung von Steuergeldern an Banken zu sein und andererseits für eine Verstaatlichung derselben einzutreten. Haben die Demonstranten ihre Parolen mal auf Logik durchforstet? Vermutlich nicht. Ihnen geht es wohl einfach darum, ein bisschen Empörung darüber zu simulieren, dass der Staat das Geld in die Taschen der Banken und nicht zur eigenen hin umverteilt.
Vom Recht auf Staatsknete
16 SeptDas Oberste Gericht von Israel hat eine wahrhaft merkwürdige Entscheidung getroffen, nämlich die, dass die Stadt Jerusalem verpflichtet ist, eine örtliches Zentrum für Schwule und Lesben finanziell zu fördern. Die Begründung ist dabei kaum nachvollziehbar:
In the ruling, the judges wrote that Open House had seen its requests for funding rejected time and again and added that the gay community must be afforded the same support it receives from other Israeli cities.
Anscheinend gilt es mittlerweile als ein Grundrecht, auf Kosten anderer subventioniert zu werden. Und offensichtlich scheint es um die viel beschworenene Solidarität der „Community“ nicht allzu gut bestellt zu sein, wenn diese es nicht einmal hinbekommt, ihre Projekte selbst zu finanzieren.
Ist die Ehe ungerecht?
7 AugIn der anschließenden Diskussion anlässlich meines Beitrages über das Gerichtsurteil in Kalifornien, welcher den Bann der gleichgeschlechtlichen Ehe für verfassungswidrig erklärte, wurde ich wieder einmal mit der Frage konfrontiert, warum ich mich als selbst ernannter Liberaler überhaupt darauf einlassen würde, mir von der Staatsgewalt meine Beziehung sanktionieren lassen zu wollen. Warum also ist es einem Staatsskeptiker überhaupt ein Anliegen, mit staatlichem Segen heiraten zu dürfen?
Das ist in der Tat eine interessante Frage, die ich bislang immer folgendermaßen beantwortet habe: Weiterlesen
Weisheit des Tages (6)
15 AprNach all dem Leid, das Schwule und Lesben auf Grund staatlicher Verfolgung erleben mussten und auch heute noch erleben, sollte das Geringste ihrer Anliegen, der Schutz durch den Staat sein. Vielmehr sollten sie lautstark für den Schutz vor dem Staat eintreten.
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