Sie sind homosexuell und suchen ein Hotel in Berlin? Kein Problem, sollte man meinen. Bei visit Berlin, dem offiziellen Tourismusportal der deutschen Hauptstadt, scheint man das anders zu sehen. Und so wirbt man hier für eine ganz besondere Liste von Hotels, in denen Weiterlesen
Schwul, schwuler, Tel Aviv
12 JanWer schon mal in Tel Aviv war, wer schon einmal an dessen Stränden liegen und in dessen Meer schwimmen konnte; wer schon einmal auf den Straßen und in den Clubs getanzt hat; wer schon einmal im Dizengoff Center shoppen war und den Rothschild Boulevard entlang spaziert ist; wem schon einmal der Mund wässerig ward angesichts der Unzahl strammer israelischer Männer; und wer das Vergnügen hatte, sich eben diesen Männern hinzugeben – ja, der weiß längst, was eine Abstimmung von „GayCities“ ergeben hat: dass Tel Aviv die beste schwule Stadt des Planeten ist.
Lecker Kääls in Kölle
3 AugWährend ich bei meinem letzten Besuch in Köln, die Stadt noch ziemlich bescheiden fand, hat sich nun meine Meinung doch ziemlich zum positiven gewandelt, vor allem wenn man den Vergleich zu Berlin heranzieht. Zugegeben, zu den sozialen Brennpunkten bin ich aus Zeitgründen nicht gekommen, meine Anschauung beschränkt sich also eher auf den touristisch attraktiven Teil der Altstadt und dem Studentenviertel um die Zülpicher Straße. Dennoch erlaube ich mir hier ein kleines Fazit: Weiterlesen
Rosakitschromantisch
23 OktMag ja sein, dass ich meilenweit von den Befindlichkeiten der Community entfernt bin und nicht das korrekte schwule Bewusstsein verinnerlicht habe, aber wieder einmal verstehe ich etwas nicht:
Die Schweizer Bundesstadt Bern, hat eine neue Werbekampagne für Amerika und Großbritannien lanciert, um schwule und lesbische Touristen anzulocken. Aufhänger ist dabei dieses schöne Plakat:
Die Jungs (und Madels?) von queer.de finden das Bild allerdings arg kitschig, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich finde es nämlich sehr schön und romantisch.
Aber vielleicht liegt ja genau da das Problem. Denn wie wir alle wissen, gehört in Werbung, die sich an Schwule richtet, mindestens ein nackter Oberkörper und eine Drag-Queen im rosa Fummel rein. Das wäre dann nämlich seriös – und nicht im geringsten kitschig.
Ein Hoch dem Profit!
5 OktAuch in Polen beginnt man, das Potential des schwul-lesbischen Marktes zu erkennen. Ja man beginnt sogar damit, Seminare zu veranstalten wie man unsereins nach Strich und Faden ausbeuten kann:
So sollen die Teilnehmer an dem Seminar erfahren, wie groß der Markt für lesbischwulen Tourismus ist und welche Voraussetzungen an das Label „gay friendly“ gebunden sind. „Man wird sehen, dass der schwul-lesbische Markt groß ist und homofreundliche Gesellschaften mit großen Profiten rechnen können“
Was besseres kann uns Homos gar nicht passieren.
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