Der sogenannte „Waldschlösschen-Appell“ ist eine Initiative, die es es sich zum Ziel gesetzt hat, der „Verharmlosung homosexualitätsfeindlicher Diffamierungen“ in den Medien entgegenzutreten. Die Forderungen des Appells richten sich dabei insbesondere an Journalisten und Medienschaffende, dafür zu sorgen, dass bestimmte Aussagen über Schwule und Lesben
1. „deutlich als diskriminierende Anfeindungen zu kennzeichnen und zu verurteilen (so wie es auch etwa bei rassistischen, sexistischen oder antisemitischen Anfeindungen geschieht)“.
2. „Vertretern solcher Aussagen keine Plattformen zu bieten, so lange sie sich nicht klar von ihnen distanzieren“,
und
3. „Homosexuelle in Beiträgen und Diskussionen nicht länger in die Situation zu bringen, sich für ihre sexuelle Orientierung rechtfertigen zu müssen“.
Welches nun sind jene Aussagen, denen künftig keine Plattform mehr geboten werden soll? Konkret führt der Appell hier folgende Punkte auf: Weiterlesen
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