Der etablierten Wissenschaft zufolge entstehen Erdbeben – vereinfacht ausgedrückt – durch die Bewegung der Erdplatten und den Spannungszuständen die daraus resultieren. Alles quatsch, so Shlomo Benizri, Abgeordneter der Knesset und Mitglied der orthodoxen Shas-Partei. In einer Aufsehen erregenden Studie hat Benizri zweifelsfrei festgestellt, dass die Ursachen von Erdstößen eben nicht in der Plattentektonik, sondern vielmehr in der gesellschaftlichen Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben zu suchen sind:
Israel wurde in der vergangenen Woche von zwei Erdstößen erschüttert, deren Zentrum im Libanon lag. Benisri führte dies auf die kurz zuvor erfolgte höchstrichterliche Entscheidung zurück, gleichgeschlechtlichen Paaren die Adoption von Kindern zu erlauben. Die Erdbeben richteten keine nennenswerten Schäden an.
Kritiker der Thesen Benizris wiesen darauf hin, dass ein Zusammenhang zwischen Erdstößen und der Toleranz gegenüber Homosexuellen doch mehr als fragwürdig erscheint, wenn das Epizentrum des Bebens eben nicht in Israel, sondern vielmehr im Libanon lag. Benizri konterte dies eloquent mit Verweis auf Gott:
Die Erdstöße seien eine Warnung an die Abgeordneten
weshalb das Epizentrum vorläufig noch im Libanon liege. Bei einer weiteren Tolerierung des Gebarens Homosexueller müsse allerdings mit weitaus zerstörerischen Beben gerechnet werden, deren Zentren dann direkt unterhalb der Knesset lägen.
Auf einer Geheimkonferenz, bei der auch GayWest undercover zugegen war, desavouierte Benizri die Skeptiker seiner Theorie mit einer Weltkarte der Epizentren von Erdbeben, welche den Zusammenhang zwischen Homosexualität und Erdstößen eindeutig belegt.
Benizri: „Auf der Karte gut zu erkennen ist das gehäufte Auftreten von Erdbeben in Schwulenhochburgen wie Westeuropa, der amerikanischen Ost- und Westküste sowie Japan. Die Konzentration von Bebenherden in den Anden, dem Himalaya, dem Mittelmeer und den Ozeanen ist mit der Funktion dieser Gebiete als Rückzugsräume Schwuler und Lesben zu erklären, die dort im Geheimen ihre Pläne für eine Verschwulung der gesamten Welt vorbereiten.
Der hohe Anteil von Erdstößen im Iran belegt dabei eindeutig die These diverser Orientalisten, dass die Verschwulung der islamischen Welt besonders dramatische Züge trägt.“
Ohne Übertreibung kann man jetzt schon sagen, dass die Thesen von Shlomo Benizri das Wissen der gesamten Menschheit revolutionieren werden.
Nicht zu vergessen die Schwulenhochburg Pakistan, wie auf der Grafik zu erkennen.
Also, zu Pakistan hat Shlomo nix gesagt 😉
Ahh…das erklärt auch die Beben-Konzentration im Indischen Ozean vor der Küste Sumatras – dort wurden ja beim Tsunami die ganzen Homo-Brigaden versenkt.
Ganz zu schweigen von den bekannten Nr.1-Gay-Reisezielen Alaska, Spitzbergen, Kamschatka (südsibirische Halbinsel, etwa nordöstlich von China) sowie den schwulen Traum-Inseln Haiti, Kuba und Jamaika…
und die Linien durch den Atlantischen und Indischen Ozean müssen bestimmt die Reiseroute schwuler Kreuzfahrten nachzeichnen.
An der Theorie muss irgendwie was dran sein 😉
…und in den nicht gerade radikal schwulenfeindlichen Ländern Brasilien und Thailand gibt es kaum Erdbeben! Dafür aber in Afghanistan… das liegt bestimmt daran, dass ich jedes zweite Wochenende an den Hindukusch jette und reihenweise schnuckelige schwarzbärtige Taliban flachlege!
Spaß beiseite… da die Wege Gottes sowieso unergründlich sind ™, können sich die Religioten eigentlich jede Argumentation mit tatsächlichen oder angeblichen Fakten sparen, alles, was existiert, ist ein Beweis für die absolute Richtigkeit der eigenen Ideologie! Wenn es also in Thailand kaum Erdbeben gibt, dann wird Gott die Thais am Ende der Zeiten für ihre Duldung der widernatürlichen Unzucht um so grausamer bestrafen, was nicht heißt, dass die Höllenstrafe für die schwulen Erdbebengebiete nicht genauso grausam ausfallen wird, bla bla bla ballaballa plemplem tilt!