Wie Ludigs loszog, den Liberalismus gegen den LUSK zu verteidigen

11 Dez

Anmerkung: Man beachte auch diese Stellungnahme des LUSK.

Am Montag dieser Woche hielt die Philosophie-Professorin Edith Düsing an der Universität Köln einen Vortrag über Friedrich Schiller. Dieser Vortrag wurde begleitet von einem Kiss-In vorrangig schwuler und lesbischer Studenten. Nun kann man sich fragen, was Studenten gegen Friedrich Schiller haben (außer dass dieser viel zu liberal war und viel zu wenig Klassenbewusstsein hatte), doch ging es um Schiller nur am Rande. Ziel der Demonstrierenden war es vielmehr, die Vortragende Edith Düsing in eine peinliche Situation zu bringen, da diese zum Dunstkreis jener gehört, die sich angesichts der Proteste gegen den „Homo-Heiler-Kongress“ in Marburg diesen Jahres, „Für Freiheit und Selbstbestimmung – gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände“ eingesetzt hatte.

Und so kam es, als Reaktion auf den Vortrag Düsings, einerseits zum erwähnten Kiss-In, andererseits zur Forderung des „Autonomen Lesben- und Schwulenreferats an der Uni Köln (LUSK)“, den Auftritt Düsings zu verbieten.

Eine Provinzposse, nicht weiter der Rede wert,  könnte man meinen, wäre da nicht der Beitrag, von TIMM-Nachrichtensprecher Dirk Ludigs den „queer.de“ veröffentlicht hat, und in dem er den Demonstrierenden vorwirft, ein undemokratisches Verhalten an den Tag zu legen. Ludigs beginnt seine Kritik an den Protestierenden durchaus markig:

Ob Wissenschaftler wie Edith Düsing ein gestörtes Verhältnis zu Homosexuellen haben, weiß ich nicht. Dass ihre Kritiker ein gestörtes Verhältnis zur Freiheit haben, ist aber gewiss. [Fettdruck im Original, A.]

Nun ja, wenn jemand wie Edith Düsing das erwähnte Pamphlet „Für Freiheit und Selbstbestimmung“ unterzeichnet hat, liegt es nahe, dass ihr Verhältnis zu Homosexuellen nicht ganz problemfrei ist. Doch inwiefern begründet Ludigs seine These, dass die Demonstrierenden in Köln ein gestörtes Verhältnis zur Freiheit hätten?

Die Freiheit der Wissenschaft und die Meinungsfreiheit gehören zu den höchsten Gütern unserer Grundordnung. Mutige Menschen haben sie zum Teil um den Preis ihres Lebens in den vergangenen Jahrhunderten gegen Kirchen und totalitäre Staatsformen errungen. Wer diese Freiheiten einschränken möchte braucht sehr gute Gründe. Die queeren Protestler von Marburg und Köln haben sie bis heute nicht vorgebracht. Wohl aber haben sie ihr gestörtes Verhältnis zur Freiheit selbst unter Beweis gestellt.

Doch ist es wirklich das Ziel der Protestierenden, die Freiheit der Wissenschaft und der Meinung einzuschränken? Ludigs holt weit aus und stellt klar:

Natürlich müssen Menschen in einer freien Gesellschaft die Frage stellen dürfen, ob Homosexualität eine Krankheit sei. Natürlich müssen sie dazu forschen dürfen. Natürlich stimmt es, dass Homosexuelle mehr als andere an psychischen Krankheiten leiden. Natürlich muss die Frage erlaubt sein, ob das alles nur an der bösen Gesellschaft liegt. Nicht dass ich die Meinung evangelikaler Christen teile, aber: Wer sie verbieten will, macht den ersten Schritt in Richtung Gesinnungsdiktatur.

Dem ist absolut nicht zu widersprechen. Die Forderung nach dem Verbot von Meinungen, so falsch und abstoßend sie einem persönlich auch immer vorkommen mögen, zeugt von einem bedenklichen Verständnis von Freiheit. Insofern hat Ludigs schon Recht, wenn er die Verbotsforderung des „Autonomen Lesben- und Schwulenreferates“, vor dem Hintergrund des unseligen Verhältnisses der Linken zu ihnen nicht genehmen Meinungen betrachtet. Ob man dazu gleich den historischen Holzhammer auspacken muss, ist eine andere Frage:

In Marburg und Köln offenbarte sich also vor allem das alte Problem der Linken mit der Freiheit. An beiden Orten war ein queeres Jakobinertum am Werk, das, so schwant mir, auch die sprichwörtlichen Guillotinen auszupacken bereit wäre, geriete nur ein Quäntchen zu viel Macht in seine Hände.

Dass im Dunstkreis „Autonomer Schwulenreferate“ und Studierendenausschüsse im Allgemeinen, linkes, kollektivistisches Gedankengut en vogue ist, geschenkt. Dass diese „Autonomen“ wenig dabei finden, ihnen nicht genehme Meinungen zu unterdrücken, wer will das angesichts der Kölner Forderung bestreiten? Und dass die vorgeblich „Autonomen“ sich darüber hinaus garantiert nicht selbst (also „autonom“) finanzieren, sondern nichts dabei finden, sich von den Zwangsgebühren der Studenten zu bedienen, macht die ganze Veranstaltung noch lächerlicher, als sie es eigentlich schon vom Namen her ist.

Ludigs:

Besonders augenscheinlich wurde das in der Kampagne gegen die Professorin Dr. Edith Düsing. Da fordern also Homosexuellen-Aktivisten ein Rede- und Berufsverbot für jemanden, dessen Gedankenverbrechen darin besteht, sich für die Rede- und Wissenschaftsfreiheit einzusetzen. Wie tief ist diese Bewegung nur gesunken! Auch wenn den Protestierenden, wie mir, die Richtung dieser Meinung und Forschung nicht passt: Die Grundrechte schützen eben nicht nur die richtige Meinung oder die kluge Forschung. Wer das nicht aushält, sollte sein Verhältnis zur Demokratie überprüfen.

Der einzige Makel an den Sätzen Ludigs ist der Verweis auf die Freiheit der „Wissenschaft“. Wenn er dabei auf die Forschungen zur „Heilung“ Homosexueller anspielt, deren Wesensgehalt damals in Marburg diskutiert werden sollte, muss man ihm entgegenhalten, dass dies mit Wissenschaft ungefähr so viel zu tun hat, wie Kreationismus mit Biologie. Richtig ist  allerdings, dass auch die Artikulation von als Wissenschaft verkauftem Unsinn ein Recht darauf hat, nicht in seiner Ausdrucksform beschnitten zu werden. Wenn dem nicht so wäre, müssten nämlich die vom „LUSK“ propagierten „Queer Studies“ ebenso verboten werden.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Natürlich gibt es ebenso ein Recht, gegen Forschungsinhalte, religiöse Dogmen oder fragwürdige Therapien zu protestieren und zu argumentieren. Darum geht es nicht. Es geht um den Ruf nach Verboten. [Hervorhebung von mir, A.]

Doch Ludigs bezichtigt die Protestierenden nicht nur eines quasi totalitären Gedankenguts, mehr noch, er stellt die Sinnhaftigkeit ihrer Bestrebungen in Frage:

Die Forderungen von Gruppen wie dem Kölner Lesben- und Schwulenreferat sind aber nicht nur demokratisch fragwürdig. Sie sind darüber hinaus auch politisch dumm. Wer Denkverbote fordert, muss doch wissen, wie sehr er damit seine Gegner stärkt. Die Marburger Erklärung für Freiheit und Selbstbestimmung, vor allem aber die Stellungnahme Edith Düsings von 7. Dezember, und das tut einem schwulen Veteranen durchaus weh, sind argumentativ smarter als ihre Kritiker. Es wird Zeit, sich inhaltlich auseinanderzusetzen und das dumpfe Krakeelen einzustellen.

Nun ja, dass es allen Kritiken zum Marburger Kongress an einer inhaltlichen Auseinandersetzung gemangelt hätte, diese Behauptung kann ich nicht unterstützen. Sicher, das reflexhafte „Smash Homophobia“ gewisser linker Kreise, geht bezüglich seines Erkenntniswertes Richtung Null und ist ebenso kindisch wie wirkungslos. Natürlich ist klar, dass man sich nicht mit jedem Unsinn befassen muss, den homophobe Fanatiker so verbreiten, doch gerade im Falle der „Therapierbarkeit“ von Homosexualität ist die Faktenlage recht eindeutig, und hält somit Auseinandersetzungen mit den Argumenten der Ex-Gay-Apologeten jederzeit stand.

Wer Mohammed-Karikaturen verteidigt, muss evangelikale Christen aushalten. Das Totschlagargument „Homophobie ist keine Meinung“, bei gleichzeitiger alleiniger Deutungshoheit des Begriffes „homophob“, ist rosa lackierter Totalitarismus.

Denn natürlich ist Homophobie als Geisteshaltung auch eine Meinung. Wer aber keinerlei Unterschiede mehr macht zwischen moralischer Abscheu gegenüber einer Meinung und der Forderung nach dem Verbot einer ihm nicht genehmen Meinung, der mag für alles eintreten: Für die Freiheit des Individuums aber ganz bestimmt nicht.

7 Antworten to “Wie Ludigs loszog, den Liberalismus gegen den LUSK zu verteidigen”

  1. martin 11. Dezember 2009 um 21:04 #

    Ich finde es durchaus bemerkenswert, dass Dirk Ludigs diesen Standpunkt einnimmt und öffentlich vertritt. Meines Erachtens gibt es viel zu wenige Schwule und Lesben in Deutschland, die im Schatten jener „Jakobiner“ eine unmissverständlich und rückhaltlos an liberalen Grundsätzen orientierte Position einnehmen (Autoren dieses Blogs ausdrücklich ausgenommen).
    Allerdings ist mir unverständlich, wie Adrian hier zu seinem Fazit kommt. Dass Ludigs zwischen moralischer Abscheu und Verbot einer bestimmten Meinung keinen Unterschied macht, das kann ich seinem Statement wirklich nicht entnehmen. Da steht nirgends, dass er christlich inspirierte Homo-Heiler nicht verabscheue oder gar gut finde – was wenig verwunderlich ist, denn um christliche Homo-Heiler geht es dort ja auch nicht, jedenfalls nicht in erster Linie.
    Auf die Debatte über den Marburger Kongress und die Initiative „Für Freiheit und Selbstbestimmung“ will ich jetzt nicht mehr zurückkommen. Allerdings kann ich Adrians Affekt, stets dort, wo Worte wie „schwul“ und „totalitär“ in einem Satz zusammenkommen, oder dort, wo Namen wie Geis oder Kuby auftauchen, Homophobie zu erkennen, nicht nachvollziehen. Eigentlich kann man nur erneut, wie seinerzeit die Initiative, Böckenförde zitieren – der sich der Initiative bezeichnenderweise nicht angeschlossen hat:
    „Es ist aber in einer freiheitlichen Ordnung, die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit gewährleistet, unerträglich, eine öffent­liche Auseinandersetzung darüber zu behindern und einige Personen mit einem Redeverbot belegen zu wollen.“

    Zwang, Gewalt und Intoleranz – das alles sind Qualitäten, in denen unsere Jakobiner den Homo-Heilern um kein Gran nachstehen, eher im Gegenteil: Eigentlich erübrigt sich die Frage, von welcher Seite aus größerer Druck auf die Öffentlichkeit ausgeübt wird und von welcher Seite die größere Gefahr für eine freiheitliche Gesellschaft ausgeht. Deshalb sollte man sich auch nicht scheuen, deutlich seine Abscheu darüber zu bekunden, und es zu begrüßen, wenn ein Autor wie Ludigs das tut. Begriffe wie „totalitär“ oder eben „Jakobiner“ mögen vielleicht nicht in jeder Hinsicht angemessen sein, aber sie treffen den Kern der Sache.

  2. Thommen 12. Dezember 2009 um 13:25 #

    Soviel ich verstanden habe, geht es um ein wirkungs-Verbot der Professorin. Das ist natürlich Unsinn.
    Aber angesichts des Homocausts weltweit, ist die Frage berechtigt, ob Homophobie und Antisemitismus nicht mehr miteinander zu tun haben könnten, als ein oller schwuler Professor akademisch sehen kann… 😉

  3. woegli 12. Dezember 2009 um 19:04 #

    Wie genau haben sich die küssenden Studenten sich mit den Studiengebühren das Küssen finanzieren lassen? Das verstehe ich nicht ganz.

    • Adrian 12. Dezember 2009 um 21:40 #

      @ woegli
      Das kannst Du auch nicht verstehen, denn so habe ich es nicht geschrieben. Es ging nicht um die Finanzierung küssender Studenten, sondern um die Finanzierung des LUSK.

  4. Name 12. Dezember 2009 um 20:54 #

    Ich verweise auf die Stellungnahme der Betroffenen zu dem Thema und zu ihrer Einsteillung zu Freiheit, bzw. zu ihren Beweggründen. Das sollte man immerhin auch mal anschauen, wenn man über sie urteilt.

    –> http://archiv.lusk.de/

    • Adrian 12. Dezember 2009 um 21:46 #

      @ Name
      Mir sind die Beweggründe durchaus klar.

  5. Simon E. 13. Dezember 2009 um 19:17 #

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    lieber Adrian,

    vielen Dank für deinen Blogeintrag zu dem Statement von Dirk Ludigs. Mir ist dein Eintrag zugesandt worden und ich möchte hier in aller Kürze darauf eingehen.
    Leider ist es anscheinend wirklich so, dass dir die Hintergründe und Fakten zu dem Fall von Frau Düsing in Köln nicht bekannt sind, daher hier die wichtiges zusätzlichen Denkanregungen für dich und allen Blogbesuchern:

    1. Das Wörtchen „Autonom“ im Namen des Lesben- und Schuwlenreferats der Uni Köln bedeutet nicht, dass wir mit schwarzen Kaputzen rumlaufen und links radikale , antidemokratischen Einstellungen vertreten. Jede hochschulgebildete Person weiß, dass „autonom“ bei AStA-Referaten, die Autonomie als Referat einer sozialen Minderheit zum AStA bedeutet: Wir sind nicht abhänig von AStA-Entscheidungen, sondern alle Lesben und Schwule an der Uni Köln wählen selbst ihren Repräsentaten, ganz basisdemokratisch und sind an den Entscheidugen des LUSK direkt beteiligt. Deshalb gibt es auch ein „Autonomes Behindertenreferat“ ganz ohne schwarze Kaputzen. Ebenso wird gerne LUSK als antichristlich und religionsfeindlich dargestellt. Dass auch im LUSK sich christliche, gläubige Menschen, befinden können, ist wohl zu abwägig, dies in Betracht zu ziehen und die Arbeitsgruppe des LUSK „Homosexualität und Religion“ zu nihilieren.

    2. Dem LUSK ging es nie um eine Redeverbot gegen Frau Düsing. In unsere Erklärung weisen wir sogar expliziet darauf hin, dass es uns nicht um Schiller oder ihre Kompetenz in diesem Bereich geht. Frau Düsing hat im Vorfeld ihres Vortrages mehrere Gesprächsangebote mit LUSK, dem Rektorat der Uni Köln und dem Dekanat der Philosophischen Fakultät abgelehnt. Ein Vorschlag der Veranstalter mit der ausdrückenlichen Unterstützung der Uniseite im Oktober, dass LUSK zu Beginn des Vortrages die Kritik an Frau Düsing vorbringen könnte und sie darauf antworten könnte und dann ihr Vortrag ohne Zwischenfälle ablaufen würde, akzeptierten wir bedingslos, lehnte Frau Düsing hingegen ab. LUSK ging es immer darum, dass sie sich zu ihren getätigen öffentlich Äußerungen äußert und sie nicht kommentarlos ihren Vortrag hält, ohne, dass kritikwürdige Haltung zu gefährlichen Umpolungstherapien deutlich wird. Die diskussions- und dialogfreudige (und damit doch auch freiheitliche) Einstellung wird außerdem dadurch deultich, dass mit dem Prodekan Prof. Pape zu Beginn Düsings Vortrag diskutiert wurde und nach dem schriftlichen Statement von Frau Düsing die Protestierenden den Hörsaal verließen und selbst nach der Erkenntnis, dass Düsings Statement zu der Sache mehr als dürftig ist, nicht radikal, faschistisch und gewaltbereit den Hörsaal stürmten oder ähnl. und damit Frau Düsing selbstverständlich ihren Vortrag zu Schiller halten konnte. LUSK ging es immer um ein Zeichen für die Öffentlichkeit, dass eine Professorin mit einer derartigen Einstellung nicht selbstverständlich als öffentliche Person hingenommen wird und dass, wenn alle Diksussionsversuche durch sie torpediert werden, die Meinung von Lesben und Schwulen traditionell mit Fahnen und Transparnten und mit einem schon fast humoristischen Küss-Flash-Mob deutlich gemacht wurde. Was ist daran radikal oder totalitär?

    3. Wenn über die Marburger Erkärung gesprochen wird, wird immer außer Acht gelassen, dass es sie hierbei nicht um eine Erklärung für Meinungsfreiheit handelt, sondern um eine Erklärung, die eben diese gefährlichen Umpolungstherapien deckt. Niemand redet über die geschädigten Probanden, die oft Suizidversuche hinter sich haben, nachdem sie in „Behandlung“ gewesen sind. Alle Untzeichner untersützen damit repressive Methoden, die unwissenschaftlich sind und Menschen direkt schaden! Jeder kann trotz der Unfassbarkeit dieser Ansicht dieser Meinung sein. Dass diese Meinung kritisiert werden darf, ist ebenso Teil der freien Meinungsäußerung. Anbei: Auf dem Marburger Kongress wurde keine Gegenmeinung zu den Umpolungstherapien zugelassen: Das ist totalitär und unwissenschaftlich!

    4. Außerdem dem KStA gab es neben LUSK nur die direkte Berichterstattung Ideas, des Haus- und Hofreporters von Frau Düsing. Wer sich also eine Meinung zu den Geschehnissen bilden möchte, sollte sich direkt an die Beteiligten wenden und darüber nachdenken, dass es auch Neutralität in der Presse nicht gibt. Wenn du oder dieser Blog Interesse an ausführlichen Antworten zu deinen Fragen hat, die den Fall Frau Düsing betreffen, kannst du gerne LUSK zu einem Interview anfragen; einer der demokratisch gewählten ReferentInnen wird sicherlich dir Rede und Antwort stehen.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Simon E., Projektleiter für Öffentlichkeitsarbeit im LUSK

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