Erinnern Sie sich noch an die Schas-Partei? Ja, genau das sind die Klopsköppe, in deren Reigen man der Meinung ist, Erdbeben entstünden immer dann, wenn Schwule öffentlich allzu sehr mit dem Hintern wackeln. Beim CSD in Tel Aviv am Freitag kam es jedoch merkwürdigerweise zu keiner Naturkatastrophe, obwohl die Schas doch vorher alles getan hat, die Bevölkerung zu warnen, ja selbst versucht hat, den CSD zu verhindern. Hat Gott da was nicht mitbekommen?
Angesichts dieses Einsatzes der Schas für den Katastrophenschutz fragt sich Gideon Böss:
Wie oft haben Schwulenverbände eigentlich schon ein Verbot der Schas gefordert? (und wie oft stehen Schwule in den religiösen Vierteln von Jerusalem und protesierten gegen den Lebenstil der Orthodoxen?
Nun, die Fragen lassen sich schnell und einfach beantworten: Noch nie! und Gar nicht! Doch möglicherweise ist das genau die falsche Taktik, oder?
vielleicht ist es der große Fehler der Schwulen, dass sie die religösen Freaks in Ruhe lassen.
Vielleicht. Aber warum sollte man sich in das Leben anderer Menschen einmischen, wenn man selber ein eigenes hat?
Gut liberal gekontert, Adrian! Böss ist eben ein typischer Interventionist.