Claudio Casula macht sich auf der „Achse des Guten“ über Leser der Hamburger „Morgenpost“ und deren Antworten auf die von der Zeitung gestellten Frage lustig, was man denn tun würde, wenn man Papst wäre:
Fünf Hamburger wurden vor der Wahl des neuen Pontifex befragt, was sie „als Erstes machen würden“. Das Ergebnis haut Jorge (sprich: “Horrhää”) Bergoglio aka Franziskus I. nicht eben den Pileolus vom Haupt; es handelt sich um die – zumal in der stets politisch korrekten und ergo sturzlangweiligen Mopo – sehr vorhersagbaren Punkte, die zufällig auch alle irgendwie mit dem Geschlechtlichen zu tun haben:
„Zölibat abschaffen“, „Abtreibung erlauben“, „Verhütung tolerieren“, „Ehe auch für Homopaare“, sowie „Schluss mit Pädophilen“ – eine Forderung, die ein gewisser Justin H. erhebt und die, allgemein als rechtspopulistisches Statement verpönt, im Gewand des Katholikenbashings offenbar willkommen ist: „Als Papst würde ich zuerst dafür sorgen, dass sich Priester nicht mehr an Kindern vergreifen.“
Ja, möchte man meinen, das sind doch alles Forderungen, denen man aus vollen Herzen zustimmen kann, oder etwa nicht? Weiterlesen
Neueste Kommentare