Tag Archives: Die Entschwulung der Welt

Skandal! – Kristina Schröder hetero!

8 Nov

Wäre sie ein Mann, würde man sagen, sie hat Eier in der Hose: Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat sich mit dem mächtigen links-feministischen Komplex angelegt und es gewagt, Thesen aufzustellen, die sich gegen die feministische Weltherrschaft richten: Queer.de, die Bild-Zeitung für die links-grüne Schwuppe, berichtet jedenfalls empört: Weiterlesen

In den Klauen der Hetero-Lobby

29 Okt

Die Apologeten der Heterosexualität schrecken wahrlich vor nichts zurück. Um ihren sündhaften Lebensstil zu vermarkten, ist ihnen jedes Mittel Recht, auch die Beeinflussung unschuldiger Kinderseelen. Der neueste Coup der Hetero-Lobby ist dann auch scham- und geschmackloser denn je: Im 3D-Trickfilm „Sammys Abenteuer“ wird Kindern weis gemacht, dass die Liebe zum anderen Geschlecht etwas völlig normales, ungefährliches, ja wünschenswertes sei. Die negativen Erscheinungen des heterosexuellen Lebensstils – Schwangerschaften, Depressionen, Scheidung, Alkoholkonsum, Geschlechterkampf – werden dabei geflissentlich ausgeblendet und den Kindern, jenseits aller Realität, eine Phantasiewelt voller Harmonie vorgekaukelt. Angesichts dieser Entwicklung kann es wohl nicht mehr lange dauern, bis es zur Pflicht wird, heterosexuell zu sein.

Share

„Politically Incorrect“ – der heimliche Freund des Islam

22 Okt

Dass die allseits bekannte Internetseite „Politically Incorrect“ dem Islam wenig abgewinnen kann, dürfte mittlerweile zur Binsenweisheit gehören. Liest man die Veröffentlichungen auf PI stellt sich allerdings schon die Frage: warum eigentlich? Denn im Grunde genommen vertreten die Macher von PI ähnliche Positionen wie konservativ-reaktionäre Moslems. Die Antipathie gegen den Islam rührt offenkundig weniger daher, dass man ihn als eine Gefahr für die liberalen Werte des Westens sieht, sondern aus schlichtem Konkurrenzneid. Denn der Islam in seiner gegenwärtigen Form vertritt Ansichten, die auch die Macher von PI hochhalten: konservative Familienwerte, Prüderie und Religion um ihrer selbst willen – also die ganze unappetitliche Soße der 50er und 60er Jahre. Warum, so fragen sich die PI’ler, kann der Westen nicht so sein, wie die islamische Welt – auf christlicher Grundlage versteht sich. Warum darf die islamische Welt Schwule wegsperren, während diese Perversen bei uns durch die Straßen paradieren und sich sogar „ehelichen“ dürfen?

Sie meinen, ich übertreibe? Nun keineswegs. Denn wie, so fragt sich ein gewisser Thorsten M., muss ein rechtgläubiger Moslem eigentlich sein Leben Deutschland im neuen Jahrtausend empfinden? Weiterlesen

Lieber schwul als queer

25 Sept

Das Berliner Szenemagazin „Siegessäule“ beschäftigt sich in seiner Septemberausgabe mit dem angeblichen Umstand, dass sich immer weniger Schwulen und Lesben tatsächlich als schwul oder lesbisch identifizieren und sich statt dessen anderen Begrifflichkeiten bzw. Identitätskategorien zuwenden, vorzugsweise der Identitätskategorie „queer“, die für sich allerdings den Anspruch erhebt, eben keine Identitätskategorie zu sein, faktisch aber doch eine ist, weil sie sich ja von anderen Kategorien abgrenzt.

Das klingt kompliziert? Ja, das ist es auch. Und zwar so richtig. Denn auch nach mehrmaligem Lesen, bin ich immer noch nicht dahinter gekommen, wo genau denn das Problem an den Begriffen „lesbisch“ und „schwul“ sein soll. Ich verstehe es einfach nicht. So auch  nicht den 22jährigen Finn, der über sich erzählt: Weiterlesen

Mit Betthäschen beim Demonstrieren

14 Sept

Wenn Heteros merken, dass ihre sexuellen Vorlieben nicht von allen geteilt werden, und nicht jeder Geschmack am Kult der Heterosexualität findet, kann es zu merkwürdigen Reaktionen kommen. Einige werden sauer, andere werden aggressiv, andere fangen an zu jammern, und wieder andere beginnen zu demonstrieren. Letzteres kam auch einem gewissen Csaba Koletár in den Sinn, der den Gay Pride in Budapest zum Anlass nahm, ein eigenes Event aufzuziehen: den „Hetero-Pride“.

Nun ist diese Idee an sich nicht schlecht, krankt aber an zwei grundlegenden Missverständnissen. Weiterlesen

Das Ende unserer Freiheit?

7 Sept

Mit den Niederlanden geht es Schritt für Schritt bergab:

Immer öfter werden Lesben und Schwule in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam Opfer von Gewalttaten. Dagegen haben am Sonntag zweitausend Menschen in der Innenstadt von Amsterdam demonstriert.

Doch offenbar gehören Versammlungen von Homos und ihren Freunden im toleranten Holland schon als Beleidigung irgendwelcher Gefühle: Weiterlesen

Schande über Guido!

17 Aug

„Wir wollen den Gedanken der Toleranz in der Welt befördern. Aber wir wollen auch nicht das Gegenteil erreichen, indem wir uns unüberlegt verhalten.“

Dieser Satz, ausgesprochen von Außenminister und Vizekanzler Guido Westerwelle, ist ein Meisterstück des Relativismus und ein Beleg für die Abgründe, in die einen das Eintreten für unbedingte Toleranz führen kann. Worum geht es? In der Zeitschrift „Bunte“ hat Westerwelle mittels oben zitierter Aussage erklärt, dass er darauf verzichten wird, in Begleitung seines Lebensgefährten in jene Staaten zu reisen, in denen Homosexualität strafrechtlich verfolgt wird. Weiterlesen

Alle gegen Kai

24 Jul

Kai Hähner, jener CDU-Politiker aus Sachsen, der sich mit drastischen Worten über die sichtbare Existenz homosexueller Menschen erregt hat, darf sich beglückwünschen. Mittlerweile ist sein Name bekannt, da in seltener politischer Einmütigkeit die Kritik nur so auf ihn hernieder prasselt. So etwa von der SPD Weiterlesen

Ausweitung der Kampfzone – Die Ex-Gays entdecken die Lesben

20 Jul

Weil die christlichen Fundi-Kirchen und ihre Sprachrohre so langsam mitbekommen, dass Schwule nun wirklich keinen Bock haben, das spannungsfreie, leichte, angenehme und absolut fantastische Leben an der Seite von anderen Männern gegen das alternative Leben an der Seite des anderen Geschlechts einzutauschen, versuchen sie seit Neuestem lesbische Frauen davon zu überzeugen, dass Männer viel besser für sie wären: Weiterlesen

Cause this is Africa…

9 Jul

Update (9.07.2010): Laut Box Turtle Bulletin war der ermordete Mann in keiner Weise in der ugandischen Homobewegung aktiv. Die Hintergründe des Gerüchts sind jedenfalls reichlich verworren.

Zwar hat die Regierung von Uganda aus Angst vor finanziellen Einbußen Abstand genommen von dem Vorhaben, Homosexualität künftig mit dem Tode zu bestrafen, doch kann sie weiterhin auf eine engagierte Bevölkerung zählen, die weiß, wie man das kleine afrikanische Land vor allzuviel Zivilisation bewahrt: Weiterlesen